
Intelligente Messtechnik fürs Netz der Zukunft
Die Energie- und Mobilitätswende stellt neue Anforderungen an unsere Verteilnetze: Sie müssen transparenter und steuerbarer werden. Dafür braucht es ein intelligentes Einspeise- und Lastmanagement – sogenannte Smart Grids. Diese vernetzten Stromnetze kombinieren Leitungen mit sicherer Datenkommunikation und bilden das „Internet der Energie“.
Warum ist das wichtig?
- Früher floss Strom überwiegend in eine Richtung – von zentralen Kraftwerken zu den Verbrauchern.
- Mit erneuerbaren Energien erfolgt die Einspeisung heute dezentral und wetterabhängig.
- Lastspitzen nehmen zu und belasten das Netz.
- Für eine zuverlässige Versorgung braucht es präzise Messdaten, besonders in den Niederspannungsnetzen.
Unsere Lösung: SMIGHT Grid
- Einsatz der IoT-Technologie von SMIGHT durch naturenergie netze.
- Patentierte Sensoren messen Stromstärken direkt an Ortsnetzstationen.
- Die Daten werden verschlüsselt übertragen und auf einer Plattform ausgewertet.
- Ein Web-Portal stellt viertelstündlich detaillierte Verbrauchsdaten ganzer Straßenzüge bereit.
- Ergebnis: deutlich mehr Transparenz als mit herkömmlichen Smart Metern.
Praxis und Ausblick
In der Region Donaueschingen sind zahlreiche Stationen mit intelligenter Messtechnik ausgestattet. Die gewonnenen Daten unterstützen den gezielten Ausbau der Netze, beispielsweise für Ladeinfrastruktur und Photovoltaik. Ergänzend wird gemeinsam mit dem Schweizer Start-up enersis eine KI-gestützte Messkampagne für das gesamte Netz entwickelt. Im nächsten Schritt erfolgt der Roll-out der neuen SMIGHT-Sensoren.
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